Ein Teppichboden kann durchaus muffeln. Damit ist nicht der Geruch gemeint, den ein neuer Teppich unter Umständen verbreitet. Nein, hier geht es um Gerüche, die das tägliche Leben auf dem Teppichboden hinterlassen kann. Hunde, Katzen ... alles, was ich auf dem textilen Belag so bewegt, kann auf die eine oder andere Weise seine Duftnote abgeben. Wie Sie diese Noten an die frische Luft setzen, lesen Sie jetzt.
Wenn Ihr Teppichboden unangenehm duftet, dann müssen Sie, ob Sie es wollen oder nicht, richtig ran, und zwar mit einer gründlichen Reinigung der gesamten Teppichfäche. Anders werden Sie den Geruch nicht los. Dafür nutzen Sie je nach Teppichboden oder Teppich entweder Schaumreiniger oder Pulverreiniger.
Erstere Variante wird in der Regel ohne Zusatz von Wasser mit einem weichen Schrubber in den Teppich gearbeitet und später abgesaugt. Das Pulve wird normalerweise mit wenige Wasser eingebracht und später ebenso abgesaugt.
Ganz wichtig: Wenn Sie einen vollflächig verlegten Teppichboden reinigen, müssen Sie für ordentlichen Durchzug sorgen, damit der Boden schnell trockenen kann. Der Grund: Bleibt die Feuchtigkeit zu lange im Teppichboden, stinkt der am Ende mehr als es Ihnen lieb sein kann.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Teppichreinigung bei trockenem Wetter durchzuführen. So können Sie kleine Teppiche an der frischen Luft trocknen. Im nächsten Ratgeber befassen wir uns mit wirklich unangenhmen Dingen, die so auf dem Teppich oder Teppichboden landen können, mit Urin vom Vierbeiner ... Wirklich keine schöne Sache.
Wussten Sie übrigens, dass Ihr Teppichboden besser bei kalter Luft trocknet? Das ist eine Tatsache, die Sie besonders bei einem großen Teppich nutzen können. Reinigen Sie Ihren Teppichboden mit wenig Wasser, drehen Sie Ihre Heizung auf. Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf.
Sorgen Sie regelmäßig für einen kompletten Luftaustausch, indem Sie die Fenster für einige Minuten weit öffnen. Aber Achtung: Die Außentemperatur muss unter der im Innenraum liegen. Sonst funktioniert das Spiel nicht.