Der Ratgeber rund um den Teppich und die Auslegware, um den Bodenbelag ihrer Wohnung

Hundeurin vom Teppich entfernen

Hundeurin gehört nicht auf den Teppich oder Teppichboden. Und dennoch kann es mal passieren, dass Ihr Vierbeiner den Teppich mit der Wiese oder dem Gebüsch verwechselt. Sollte das einmal passieren, reicht sicher ein Entfernen des Malheurs. Bei Wiederholungstätern und den kalten Nasen, sollten Sie nicht nur den Teppichboden reinigen ....

Besonders junge und wirklich alte Hunde haben manchmal das Problem, nicht schnell genug vor die Tür zu kommen, um ihr kleines Geschäft zu erledigen. Dann landet der Urin unter Umständen auch auf dem Teppich doer Teppichboden. Da gehört er natürlich nicht hin. Nun, da es aber mal passiert ist, sind Sie gefragt.

Sie können für die Behandlung der betroffenen Stelle normalen Reiniger benutzen, den Sie in Putzwasser verdünnen. Geben Sie ordentlich Flüssigkeit auf die Stelle und lassen Sie eingetrocknete Flecken auch gut einweichen.

Ein gut saugfähiges Tuch oder ein Schwamm helfen Ihnen dabei, das Wasser samt angelöstem Urin aufzunehmen. Verfahren Sie so einige Male, damit Sie sicher sein können, den Hundeurin auch wirklich weitgehend vom Teppichboden entfernt zu haben.

Hunde mögen keinen Essig

Die empfindlichen Schnüffelnasen von Hunden meiden Essig. Der ist ihnen schlichtweg zu scharf. Wer will ihnen das verübeln. Diese Tatsache können Sie nutzen, um Ihren Freund mit der kalten Schnauze davon abzuhalten, erneut den Teppich als Hunde-WC zu benutzen.

Arbeiten Sie exakt so, wie Sie es bereits mit dem Reinigungsittel getan haben. Der Essig sollte die Duftstoffe, wenn man sie so nennen darf, des Hundeurins, neutralisieren, besser überlagern.

Wenn Sie ein größeres Nässeproblem mit Ihrem Hund haben, sollten Sie in jedem Fall eine Tiefenreinigung des betroffenen Teppichbodens in Erwägung ziehen. Dafür benötigen Sie dann eine entsprechende Reinigungsmaschine, die Sie im Fachhandel leihen können.

Parallel dazu sollten Sie prüfen, ob Ihr Hund entweder noch nicht stubenrein ist, was sich durch konsequentes und rechtzeitiges Training ändern lässt, oder ob Ihr Hund ein organisches Problem hat. In vielen Fällen ist das "Einnässen" des Hundes eine Protestreaktion. Auch Angst spielt dabei eine Rolle. Tiere sind nunmal, wie wir Menschen, empfindliche Wesen.