Teppichboden ist inzwischen wieder einer der meist verwendeten Beläge für Fußböden. Dabei kommt er nicht immer flächig zum Einsatz. Er soll inzwischen immer öfter schlichtweg Akzente setzen und einen bestimmten Effekt verstärken. So könnte es auch mit einem weißen Teppich sein. Lesen Sie im letzten Teil unserer kleinen Serie zur Psychologie des Farbspiels, wo weißer Teppichboden wie wirken kann.
Weiß ist die Farbe der Unschuld, der Reinheit und Leichtigkeit, des Lichts und der unendlichen Weite. Weiß bringt Helligkeit in das Gemüt, kann aber auch reichlich kalt wirken. Grundsätzlich gilt: Weiß ist neutral.
Und all diese Merkmale machen es für kleine Räume so ideal, ganz besonders dann, wenn nur winzige Fenster Licht ins Dunkel lassen. Das heißt: In solchen Räumen kann auch ein weißer Teppich Wunder wirken.
Abzuraten wäre von einem vollflächigen weißen textilen Bodenbelag in Kombination mit weißen Wänden. In solchen Fällen fehlt es an Wärme. Darum gilt: Ein weißer Teppich sollte immer mit anderen Farbtönen kombiniert werden.
Wählen Sie ein Hochflor aus. Dieser Teppich vermittelt freundliche Gemütlichkeit bei gleichzeitig aufhellendem und rein wirkendem Ambiente.
Die Antworten auf diese Frage ergeben sich eigentlich von ganz alleine. Im Eingangsbereich hat ein weißer Teppichboden und/oder Teppich normalerweise nichts zu suchen.
Denn die Farbe Weiß hat auch etwas Intimes. Das heißt: Im Wohnbereich, dort wo man gemütlich beisammen sitzen möchte, kann man mit weißen Teppichen arbeiten.
Prädestiniert aber sind Schlafzimmer. Es geht doch nichts über das Gefühl, seine Füße sozusagen aus dem Bett auf einen weichen, warmen und reinen Teppich zu setzen, oder?