Der Teppichboden gewinnt wieder mehr und mehr an Bedeutung, auch im privaten Wohnumfeld der Menschen. Er hat dabei nicht alleine die Funktion eines einfachen Bodenbelags.
Ganz im Gegenteil: Er erfüllt einen Zweck im Hinblick auf das Wohlbefinden der Menschen, die ihn begehen, die mit ihm leben, und: Ein Teppich kann ganz bewusst Akzente setzen, zum Beispiel durch bestimmte Farben.
Die Farbe eines Teppichbodens ist für das Befinden der Menschen in einem Raum ganz entscheidend. Nachdem wir uns den Blautönen und ihren Wirkungen gewidmet haben, schauen wir uns im dritten Teil unserer Serie "Psychologie des Farbspiels" den Farbton "Rosa" an.
Sie glauben nicht, dass es Teppich mit dieser Farbe gibt? Na, dann liegen Sie gründlich daneben. Und noch etwas: Rosa kann uns nicht nur die Augen verdrehen. Diese Farbe im Teppichboden kann noch viel mehr.
Würden Sie einen rosafarbenen Teppichboden in einem Ihrer Räume verlegen? Nein? Dann vergeben Sie sich wohlmöglich so manche Chance ... Rosa baut nämlich Aggressionen ab, steigert die Sensibilität eines Menschen und besänftigt ihn.
Man könnte meinen, Rosa sei die Farbe der Unschuld, des unschuldigen Teppichbodens. In gewisser Weise trifft der Vergleich sogar zu.
Wählen Sie diese Farbe für Ihren Teppich also doch als Akzent für das Schlafzimmer, für den Eingangsbereich. Gibt es bessere Voraussetzungen für eine harmonische Zeit gemeinsam, als dass alle Aggressionen und sonstigen Ressentiments sozusagen am Teppich hängen bleiben?
Übrigens: Altrosa ist ein eher dunkler Farbton. Der eignet sich für oben beschriebene Effekte nicht wirklich.
Im nächsten Ratgeber befassen wir uns mit dem Komplementär zu Blau: Orange.