Ein gebrauchter Teppich hat so manches ausgehalten, und am Ende seines Daseins steht für seine Besitzer oft die Frage, wie nun das gute Stück zu entfernen wäre. Bei einfach verlegten Bodenbelägen ist das kein Problem. Was aber passiert, wenn der Teppichboden flächig verklebt worden ist? Nun, auch dafür gibt es eine Lösung. Lesen Sie hier, wie die aussieht.
Sie wollen Ihren Teppichboden entfernen, damit der Platz für einen neuen, modernen macht? Nun, dann könnte es sein, dass es sich bei Ihrem Teppich um einen vollflächig auf dem Untergrund verklebten Belag handelt.
In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Die erste wäre ein mit wasserlöslichem Leim verklebter Teppichboden. Hier reicht lauwarmes Wasser, um ihn rückstandslos zu entfernen. Die zweit Möglichkeit ist schon etwas komplizierte.
Wenn Ihr Teppich nämlich mit Kunstharz vollflächig fixiert worden ist, brauchen Sie mitunter technische Hilfe. Und die kann Ihnen der Stripper bieten. Wie, Sie haben noch was von der Wunderfaffe gehört? Dann wird es Zeit, bevor Sie sich unnötig abmühen.
Ein Stripper ist ein elektisch betriebenes Gerät, dessen extrem scharfe Klinge Teppich samt Kleber vom Untergrund löst. Gute Geräte haben einen eigenen Antrieb, sind also recht einfach zu bedienen. Ganz ohne Ihre Hilfe geht es allerdings auch nicht.
Sie sollten Ihren textilen Bodenbelag vorab mit einem scharfen Cutter, einem Teppichmesser, in Streifen schneiden. Achten Sie darauf, dass die Streifen etwas schmaler sind als die Breite der Stripper-Klinge. Dann können Sie Streifen für Streifen mit dem kräftigen Helfer entfernen.
Einen Stripper sollte man im gut sortieren Baumarkt leihen können. Kosten: Zwischen 30 und 150 Euro. Die Qualität und Stärke des Gerätes entscheidet über den Mietpreis pro Tag.