Teppiche und Teppichboden erleben eine wahre Renaissance. Sie erfüllen längst nicht mehr nur einen Zweck, sie sind Designelemente und unterstützen psychologische Aspekte. Dafür aber sollten sie fachmännisch verlegt sein. Lesen Sie nun den dritten Teil unserer kleinen Serie zum Verlegen eines Teppichs.
Haben Sie schon einmal einen Teppichboden verlegt? Dann wissen Sie ja, wie problematisch das sein kann. Bedenken Sie nur diese Ausschnitte für Mauervorsprünge, die Türzargen und so weiter. Hier nun die letzten Tipps für einen perfekten Flor in Ihren Zimmern.
Schritt 11:
Wenn Sie Ihren neuen Teppichboden nicht in einem Stück verlegen können, müssen Sie eine zweite Bahn anpassen.
Das kann knifflig werden.
Profis machen es so: Sie legen dafür die beiden Bahnen drei bis fünf Zentimeter übereinander und schneiden sie einmal komplett durch.
So haben Sie den perfekten Übergang.
Schritt 12:
An Türzargen und Schwellen müssen Sie besonders achtsam und genau sein.
Dennoch benötigen Sie dafür nur das Teppichmesser.
Sie drücken den Teppichboden mit dem Messerrücken, der stumpfen Seite, fest in die Kanten und schneiden den Teppich gut einen halben Zentimeter darüber ab.
Normalerweise sollten Sie nun in der Lage sein, den Rest mit dem Messerrücken unter die Schwelle zu drücken. Entlang der Wände sollten Sie den Teppichboden einfach mit einer Sockelleiste aus Holz fixieren. Im Fachhandel gibt es auch spezielle Sockelleisten aus Teppichboden.
Schritt 13:
Die Übergänge zu anderen Räumen, Treppen oder anderen Bodenbelägen werden mit entsprechend Schienen fixiert. Diese Schienen verankern Sie mit Schrauben direkt im Boden.
Wenn Sie sich nur ein Stück weit an diese Arbeitsvorschläge halten, liegt Ihr Teppichboden über Jahre perfekt - bis zum nächsten.