Der Ratgeber rund um den Teppich und die Auslegware, um den Bodenbelag ihrer Wohnung

Teppichpflege auf natürliche Art: Wozu harte Chemie?

Ein Teppich oder Teppichboden muss regelmäßig gepflegt werden. Natürlich hilft der Staubsauger dabei, doch das alleine kann Ihren textilen Bodenbelag nicht über die Jahre erhalten. Ab und zu bedarf es einer gründlichen Reinigung.

Teppichreinigung ist eine "lästige" Sache, werden die meisten Menschen sich sagen. Und so richtig Spaß macht diese Arbeit tatsächlich nicht. Vor allen Dingen aber hantiert man im Zuge einer gründlichen Teppichreinigung in der Regel mit Chemikalien.

Und die sind weder für den Menschen noch für die Umwelt gut. Exakt. Weil das nämlich so ist, gibt es auch die sanftere Methoden. Warum reinigen Sie Ihren Teppichboden nicht einfach mit Zutaten und Substanzen, die Sie ohnehin bereits im Vorrats- oder Badezimmerschrank haben? Das geht nicht? Doch, und wie:

Salz macht den Teppich hell.

Wussten Sie, dass Sie Ihren Teppich mit einfachem Kochsalz aus Ihrem Küchenschrank wieder sauber bekommen? Das ist kein Scherz. Feuchtes Salz in den Teppich mit einer weichen Bürste einarbeiten.

Nutzen Sie aber nicht zu viel Wasser dafür. Wenn Sie fertig sind, können Sie den Teppich noch absaugen oder, wenn es ein kleiner Teppich ist, ihn über eine Stange im Garten hängen und abklopfen. Und schon ist er sauber und hell.

Kleiner Tipp: Salz kann ausbleichen. Darum ist bei dieser Methode grundsätzlich behutsames Arbeiten wichtig. Dennoch funktioniert sie. Salz kann den Teppich zudem wieder geschmeidiger machen. Für große Teppichböden ist diese Methode eher nicht geeignet. Aber dafür gibt es ebenfalls eine ganz einfache Hausmittelmethode.