Schwarz ist eine sehr dominante Farbe, wenn man sie als Farbe bezeichnen will. Im Privatbereich ist es die sogenannte Prozessfarbe.
Und ansonsten wäre Schwarz schlichtweg eine 100-Prozent-Mischung aller anderen Grundfarben. Wie macht sich eigentlich ein schwarzer Teppichboden? Lesen Sie hier mehr dazu.
Die Farbe Schwarz ist eigentlich die Farbe der Trauer, und: Nach wie vor kommt sie besonders in der Geschäftswelt häufig vor. Ein schwarzer Teppichboden hingegen könnte schon seltener sein. Es gibt ihn aber.
Der Haken dabei: Schwarz ist genau das Gegenteil vom Licht, von Leben und von Wärme. Schwarz ist für die menschliche Seele vergleichbar mit Leere, dem Nichts, dem Ende, der Schwere. Ein schwarzer Teppich sollte daher mit Bedacht geplant und verlegt werden.
Experten geben hier den Tipp, die Farbe Schwarz, wenn sie denn im Teppich sein soll, nur akzentuiert zu nutzen, zumindest aber nicht ununterbrochen flächig. Schwarz im Muster ist da schon eine andere Sache.
In alten Häusern, auch in Landhäusern, sieht man oft ein schwarz-weißes Schachbrettmuster bei Fliesen. Für große Büroräume mit riesigen Fensterfronten wird ein schwarzer Teppichboden mit leichten Mustern gern genutzt. Dieser Bodenbelag strahlt Sachlichkeit und Neutralität aus.
Im Wohnbereich hingegen sind große Flächen schwarzen Teppichbodens eher ungünstig, da sie eine düstere Atmosphäre verbreiten. Dennoch gilt: Kombinieren Sie verschiedene Farben auch mit schwarzen Akzenten, und Sie werden erstaunt sein, welche edlen Effekte Sie selber schaffen.
Der nächste Ratgeber befasst sich nun mit dem schönen Farbton "Violett" oder auch "Lila".