Muster der Orientteppiche

Eigentlich sind Orientteppiche nichts für den täglichen Gebrauch, eher Schmuckstücke, Kunstwerke, die man ausstellt aber bitteschön nicht benutzt. Ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Orientteppiche eignene sich sehr wohl für den Alltag. Sie müssen nur ein paar Faktoren beachten. Die haben wir mal aufgeschrieben. Lesen Sie also Teil 2 unserer kleinen Serie "Ein Plädoyer für orientalische Teppiche".

Hätten Sie gedacht, dass man so viel über Teppiche und Teppichböden schreiben kann, dass es für ein ganzes Internetportal ausreichen würde? Nun, zu Teppichen und Teppichböden lässt sich nicht nur ein virutelles Portal füllen.

Teppiche füllen ganze Bücher, denn sie haben Geschichte. Und was verbinden Sie mit 1001 Nacht? Den Orient. Und für die Teppiche aus dem Orient halten wir an dieser Stelle ein kleines Plädoyer. Sie haben es verdient.

Wie und wo nutzen Sie Ihren Teppich?

Einige Aspekte zur Nutzung des Teppichs haben wir bereits bearbeitet. Zeit, mal auf die Muster des Teppichs zu schauen. Manche Teppiche kommen mit aufwändigen und großzügigen Mustern daher, andere eher schlicht. Manche haben ein anspruchsvolles Medailon in der Mitte, andere bleiben zurückhaltend.

• Ein Teppich mit einem anspruchsvollen Medailon will wirken. Das heißt für Sie: Sie sollten auch Ihre Möbel entsprechend anordnen - symmetrisch wäre in diesem Fall angebracht.

• Ein Teppich mit Muster aber ohne Medailon ist nicht ganz so anspruchsvoll, was die Anordnung der Möbel betrifft. Hier haben Sie weitgehend freie Wahl.

• Prüfen Sie auch, ob die Farbgebung des Teppichs letztlich zur Farbgebung in der räumlichen Umgebung passen wird.

• Zuletzt sollte Sie die Dimension Ihres Teppichs mit der Größe Ihres Raumes abgleichen. Ein winziger Teppich in einem riesigen Raum wäre wohl die falsche Wahl. Ihre Besucher bräuchten Lupen. Sorgen Sie also für die passenden Proportionen zueinander, damit sich der Teppich in einem gesunden Miteinander in seine Umgebung eingliedert.