Wer sich einen Orientteppich zulegt, ist darauf bedacht, dessen Wert möglichst lange zu erhalten, wenn nicht sogar zu steigern. Das kann aber nur mit der richtigen Pflege des Flors funktionieren. Hier nun ein paar Tipps für den täglichen Gebrauch. Ein Orientteppich besteht aus Seide, Wolle oder Baumwolle. Das heißt: Er ist ein textiler Bodenbelag, allerdings ein ganz besonderer. Und genau diese Beläge mögen keine Feuchtigkeit, aus verständlichen Gründen.
Für Sie als Besitzer bedeutet das: Wenn Ihr Teppich auf Laminat, Parkett, Diele oder Fliesen liegt, müssen Sie von Zeit zu Zeit mal wischen. Sie sollten den Orientteppich dazu komplett entfernen und erst wieder an Ort und Stelle bringen, wenn der Boden vollkommen trocken ist.
Andernfalls neigt Ihr Schmuckstück zur Fäule. Das gilt übrigens auch, wenn Sie ihn in einem nicht belüfteten Raum lagern. Blumentöpfe gehören übrigens nicht direkt auf den Teppich gestellt. Die Gefahr, dass Wasser austreten könnte, ist viel zu groß.
Denn der Teppich würde das Wasser aufsaugen - mit entsprechend schlimmen Folgen. Also: Lieber die Blumen- und Pflanzentöpfe etwas erhöht aufstellen und immer ein Auge für möglicherweise auslaufendes Waser haben.
Möbel und andere schwere Gegenstände sollten Sie nicht direkt auf den Teppich stellen. Sie hinterlassen Abdrücke und können das Gewebe des Teppichs beschädigen.
Das gilt auch für den Fall, dass Sie ein Möbelstück auf dem Teppich bewegen wollen. Darum empfehlen sich spezielle Unterlagen oder Gleitnägel für die Möbel.